Klausurtagung in Sempach - Ansprechende Lösungsansätze für die Zukunft

    Sempach Station - 21 Teilnehmer begrüsste Abraham Krieger zur ersten Klausurtagung in dieser Form mit den Teilverbänden. Association Romand und Baselland entschuldigten sich für diesen Anlass. Speziell begrüsste er Esther Furrer. Der Ablauf der Tagung wurde im Januar 2016 an der letzten Präsidentenkonferenz besprochen und auch vier Themen ausgewählt mit den jeweiligen Leadern.

    Die allgemeine Orientierung durch Krieger hielt sich im Rahmen und Geri Haussener begann mit dem ersten Lead.

    Ausbildungsstand Kampfrichter vereinheitlichen!

    In Aussicht auf das Eidgenössische Turnfest Aarau 2019 war auch das Vereinsturnen im Fokus. Die Kampfrichterrekrutierung ist immer wieder ein Thema. Haussener zeigte anhand von Beispielen, wie sie im Verband ZH/SH die Kampfrichterausbildung für Vereinsturnen handhaben. Die Diskussionen zeigten, dass die Ausbildung für das Vereinsturnen in den Teilverbänden durchgeführt werden muss. Feedbacks vom ENV Kampfrichterkurs zeigten auch, dass für „Neulinge“ der Zweikampf eine echte Herausforderung, ja sogar eine Überforderung darstellt. In diesem Teilbereich sind Lösungen gefragt, die wir im ZV besprechen und umsetzen müssen.

    Wie findet man Organisatoren?

    Ein beeindruckendes Referat zu diesem Thema hielt Sepp Meyer. In einer kurzen PP – Präsentation und seiner direkten Art regte Meyer auch die Diskussion an. Dabei kam auch zu Tage, dass die ENV – Übernahmebestimmungen zum Teil „zu umfangreich und kompliziert“ sind. Dadurch sei das Produkt „Nationalturnen“ auch schwer zu vermarkten, respektive zu verkaufen. Einen rein informativen, aber sehr wichtigen Part hatte Marcel Ziegler mit dem Thema Versicherungen an Anlässen, die er durch seine Fachkompetenz souverän vermittelte.

    Zusammenarbeit ESV - ENV

    Werner Christen zeigte Synergien auf, welche das Nationalturnen und die Schwinger nutzen können. Im Ausbildungsbereich für J&S ist die bereits vorhanden. Dabei sei regional oder situationsbedingt die Zusammenarbeit zu suchen. Unter Verschiedenem hielt Krieger nochmals fest, dass die Ideen im ZV zusammengetragen werden und auch priori ausgewertet und umgesetzt werden. Die ausgebuchten Leiterkurse im J&S zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Diese Form der Sitzung soll weiterhin verfolgt werden, aber im Herbst. Neu werden sich die Verantwortlichen jeweils im Frühling zur Präsidentenkonferenz und im Herbst zur Klausurtagung treffen. Krieger bedankte sich bei den Anwesenden für die kultivierte und konstruktive Sitzung und schloss wie geplant 15.00 Uhr die Tagung.

    Alois Bissig-Waller, 21.05.2016