Punkt 08.15 Uhr
begrüsste René Waldmeyer 7 motivierte Kampfrichter zum Spezialkurs Freiübung.
Die Teilnehmer frischten ihre Kenntnisse bezüglich Schwierigkeitsteile und
Notengebung auf.
Um 10.00 Uhr
begrüsste der Technische Leiter ENV Roland Kunz alle 23 Kursteilnehmer und gab
den Tagesablauf bekannt. Zuallererst wurde das Technische Regulativ
aktualisiert. Dann kam die wichtige Lektion „Wie wird das Notenblatt korrekt
ausgefüllt?“: Die Leitenden simulierten mit den Teilnehmenden einen Wettkampf
des fiktiven A-Turners Peter Muster - von der Anmeldung bis zum Zusatzgang.
Bis zum Mittagessen
referierte Kampfrichterchef Beat Keiser in der schmucken Schwinghalle Reichenbach
in einer Praxislektion über das Schwingen und Ringen. Seine Ausführungen wurden
unterstützt durch die Zweikampfarbeit von zwei Aktiven, den bekannten Berner Nationalturnern
und Schwingern Michael Leuenberger und Marco Iseli.
Nach dem
Mittagessen und dem Gruppenfoto stiessen um 13.30 Uhr die neuen Kampfrichter Vereinsturnen
zur Gruppe.
Keiser und Waldmeyer
repetierten in der nächsten Lektion das Auftreten und die Aufgaben eines
Kampfrichters.
Danach ging es an
die Praxis: In drei Gruppen wurden auf den schönen Aussenanlagen die
Disziplinen des Vereinsturnens durchgespielt. Toni Menzi führte den Lead im Hochweitsprung,
Keiser im Steinstossen sowie Mathias Zurbrügg und Kunz im Steinheben.
Nach Klärung
aller Fragen mussten die Vereinskampfrichter-Anwärter zur Prüfung antraben. Die
frischgebackenen Kampfrichter Vereinsturnen lösten die Aufgaben mit Bravour und
durften von Sibylle Bürgin ihr wohlverdientes Eidgenössisches Brevet in Empfang
nehmen.
In der
Zwischenzeit nahmen die ENV Funktionäre noch die restlichen Vornoten-Disziplinen
im Einzelturnen, den Weitsprung und den Lauf unter die Lupe.
Zum Abschluss
informierte Zurbrügg noch über das richtige Ausfüllen der Notenblätter im
Vereinsturnen.
Punkt 16.45 war
der interessante Kurs zu Ende und die Verantwortlichen konnten ein positives
Fazit ziehen.