Sonntag, 6.4.
Nach der Ankunft um 11 Uhr, gab es anschliessend Mittagessen. Lager-Chef Guido Müller erklärte uns den Wochenablauf. Nach etwas Süssem liefen wir in die Turnhalle, wo wir zuerst das Einlaufen absolvierten. Danach machten wir ein ausgiebiges Sprungtraining und versuchten uns im Hoch-Weitsprung.
Nach dem Umziehen und Duschen konnten wir uns bereits auf das Nachtessen, Reis-Casimir, freuen.
Wir waren gespannt auf den nächsten Tag, dies wirkte sich auch auf die Nachtruhe aus.

Montag, 7.4.
Nach mühsamem Aufstehen stand das Frühstück schon bereit. Mit vollem Magen ging es wiederum in die Halle und trainierten folgende Disziplinen: Hoch-Weitsprung Repetition, Freiübung und Ringen. Immer wieder bekamen wir lehrreiche Tipps von den Leitern.
Zu erwähnen sind auch die vitaminreichen Znünis und Zvieris welche uns in den Pausen angeboten wurden.
Nach den Älplermagronen und der Mittagspause nahmen wir die Sportarten Steinstossen und Steinheben in Angriff.
Die Toast-Hawaiis waren gut in unseren Mägen aufgehoben. Anschliessend erfuhren wir durch einen Film, wie wicht ein Mentales Training oder –Trainer ist.

Dienstag, 8.4.
Die ersten Teilnehmer starteten bereits mit Muskelkater in den Morgen. Nach Anweisungen der Leiter, wurden die jüngeren in den Schwingkeller transportiert, um im Sägemehl zu Ringen. Die zweite Gruppe bereicherte sich in der Halle mit Freiübung und Hoch-Weitsprung.
Nach dem Mittag wurden die Trainingsorte gewechselt. Zum Unterschied, dass die älteren einige Schwingergriffe mit den Zwilchhosen dazulernten.
Nach einem feinen Spaghettiznacht durfte man Asterix sehen, dazwischen gab es ein feines Dessert. Nachtruhe war um 22 Uhr.

Mittwoch, 9.4.
Gut ausgeschlafen nahmen wir den 4. Tag in Angriff. Nach einem ausgewogenen Frühstück ging es in ein anstrengendes Konditionstraining und Ringunterricht.
Wir stärkten uns mit Pilzrissotto und machten uns später auf den Weg ins Hallenbad. Es war ein toller und erholsamer Nachmittag.
Trotz feinem Essen, liessen wir es uns nicht nehmen, im Ausgang einen Besuch im Mc Donalds abzuhalten. Wir hatten es sehr amüsant trotz strömenden Regen. Sehr zeitig kamen wir durchnässt in unsere Unterkunft zurück und verkrochen uns in den warmen Schlafsack.

Donnerstag, 10.4.
Es regnete immer noch unaufhaltsam, somit wurden unsere Training für draussen gestrichen. Bei unseren Vornotenversuchen haben wir uns, durch die Ratschläge von Guido und André Meier, sehr verbessert.
Mittags wechselten wir nochmals zum Ringen, wo wir unsere Griffe repetierten und mit Adrian Bucher und Adrian Käppeli, neue lernten.
Zum Ausklang in der Halle durften wir noch auf dem grossen Trampolin springen, bevor es noch zum gemeinsamen Schlussspiel kam.
Leider war es schon der letzte Abend. Wir dachten uns einige Spiel aus, wobei natürlich die Leiter auf die Schippe genommen werden sollten. z.B. mussten André und Guido eine wassergefüllte Suppenschüssel leeren. Ohne Hände die schwimmenden Apfelstückchen essen, das Wasser austrinken um an die Schoggistängeli zu gelangen, welche auf dem Grund lagen. Es gab viel zu lachen, da diese beiden dann auf das Dessert verzichteten, konnten einige von nochmals nachschlagen.

Freitag, 11.4.
Beim Aufstehen kam bei den einten schon eine Hast auf, um die Reisetasche wieder auf Vordermann zu bringen. Nach dem Frühstück war dann definitiv packen und Zimmer räumen angesagt.
In der Halle wurden nochmals alle Disziplinen durchgearbeitet. Ein letztes Mal wurden wir vom Küchenteam, unter der Leitung von Irma Meier, verpflegt. Der Nachmittag wurde mit einem kleinen Ringerturnier ausgefüllt. Nochmals unter die Dusche und das letzte einpacken. Nun kam es zum grossen Abschied. Man hat sich noch kurz Adressen ausgetauscht und hofft sich unter dem Jahr am einten oder anderen Anlass als Gegner zu treffen.
Ein tolles, unfallfreies Lager, besten Dank an alle Leiter und das Küchen-Team.

Anlass:
Jugendlager Langenthal ANTV